Ein Lauf der besonderen Art stand am Samstag den 13.06.2015 auf dem Programm.
Wir starteten am Samstagmorgen um 10:30 Uhr (von der Laufwelt aus), mit dem Laufwelt Lauftreff in das idyllische Dorf Breitnau zum Salomon X Trail, dem härtesten Halbmarathon Deutschlands.
Gemeldet hatten wir eine riesige Gruppe mit 27 Teilnehmern, davon 18 Starter über die 21 km, 7 Starter auf der 10 km Distanz und 2 Läufer konnten verletzungsbedingt leider nicht an den Start gehen. Jeder hoffte, trotz nicht bester Prognosen, auf gutes Wetter. Und wie soll es auch anders sein wenn Engel reisen? Strahlender Sonnenschein hat uns dort erwartet und auf der ganzen Laufstrecke begleitet.
Auf der wunderschönen Schwarzwälder Hochebene angekommen, wurden die Startunterlagen abgeholt und verteilt. Man machte sich für das Event bereit, stärkte sich nochmals und füllte die Flüssigkeitsspeicher ;-)
Kurz vor Start, 14 Uhr für die HM und 14:30 für die 10 km Strecke, haben wir uns etwas warm gelaufen und A. F. aus W. hatte im „Besenwagen“ Probe gesessen, obwohl allen klar war, dass Sie ihn definitiv nicht benötigen wird.
Dann „Startschuss“ mittels Kirchturmglockenschlag und ab ging es auf eine umwerfenden Trail durch den Schwarzwald. Durch Wälder, über Wiesen, über Brücken und Stege durch herrliche Schluchten. Wäre es nicht doch ein klein wenig anstrengend gewesen, hätte man die Strecke etwas mehr genießen können :-)
Die 10 km Läufer mussten „nur“ eine Steigung meistern, die es aber definitiv in sich hatte! 300 Höhenmetern auf 1,5 km. Durch eine zweite, noch härtere von 350 Höhenmetern auf 1 km, wurden die HM-Läufer an ihre Grenzen gebracht. Umso schöner, dass alle Lauftreff-Läufer ohne größere Blessuren überglücklich aber erschöpft ins Ziel kamen.
Natürlich hatte sich jeder auf dieses Event auch vorbereitet. Hier an dieser Stelle eine super dickes Dankeschön Matthias Altenau! Er hatte mit Sondertrainings die Truppe bestens und punktgenau zu diesem Event gecoacht.
Danke an die Laufwelt die mit Landjägern und Bretzeln für die Stärkung danach sorgte. Danke auch an Jürgen, der dafür sorgte, dass keiner „unterhopft“ nach Hause musste.
Natürlich darf hier nicht unerwähnt bleiben, dass wir uns stolz und mit tollen Leistungen auf den Heimweg machten!
